„Weihnachtlicher Orkan zieht Richtung Schlaflabor“

Um 16:30 Uhr hat der „Orkan“ (18 Mädchen und 10 Jungs der Kinderfeuerwehr) sich im Gruppenraum des Feuerwehrgerätehauses zusammen gebraut. Die Betreuer hatten alle Hände voll zu tun, um in Ruhe noch alle Maßnahmen abzuwickeln: Jahresrückblick, Grußworte von Gästen, Kekse knabbern und noch schnell ein Getränk – Flüssigkeit bei Stress ist wichtig;  Foto machen, Anziehen, in Zweierreihe nach draußen vor das Feuerwehrhaus, wo es mittlerweile stockdunkel war; der Lärmpegel nahm zu, Fackeln wurden verteilt, Abmarsch Richtung Lenglerner Krankenhaus. Dann setzte auch schon der Gesang ein, mit dem man sich gegenseitig Mut machte, bei diesem „umziehenden Orkan“: „Auf dem Mars auf dem Mond, überall ein Lenglerner wohnt…“ aus 28 hellen Kinderkehlen. Am Lenglerner Krankenhaus angekommen, war dann wirkliches „Krisenmanagement“ gefragt. Zur Ruhe kommen, kleine Gruppen bilden und dann mit dem liebsten Kinderblick der möglich war, traditionell wie jedes Jahr hinein in die Krankenzimmer. Dort überreichte man den Patienten einen Lichtergruß im Glas und wünschte Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das Neue Jahr. So mancher Patient schaute ungläubig als ob er sich fragen würde, „bin ich wach oder träum ich“.

Noch zur Information: Wir waren Ende des letzten Jahres 27 Kinder; 6 Kinder sind ausgeschieden, 11 neue aber dazu gekommen. So dass wir jetzt 13 Jungs und 19 Mädchen sind.  Und wenn wir uns zu unseren Übungsstunden am Feuerwehrhaus treffen, zu unserer Wochenendfreizeit fahren oder ein anderes Betreuungsziel ansteuern, dann, das könnt ihr schon glauben: Geht es richtig stürmisch zu! Deshalb: Hut ab vor unseren Betreuern Heike, Uwe, Janina, Isabell, Inka, Niko und Simon.